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Weidentipi

Das perfekte Versteck für Kinder – Das Weidentipi!
Schritt für Schritt zum eigenen Spieleparadies.

Lebende Weidenzweige sind zumeist nur ab Herbst bis zum Frühjahr im Handel zu bekommen. Damit nicht ein Jahr lang auf das Weidentipi verzichtet werden muss, wurde der Umbau des Gartens mit dem Bau des Weidentipis begonnen.

Die genaue Lage und Ausrichtung wurde vor Ort mit der Familie abgestimmt. Mit einigen Tipps vom Profi und einer groben Anleitung hat die Bauherrin in Eigenleistung (und mit Hilfe vom Papa) das Tipi aufgebaut.

Zunächst wurde der Durchmesser bestimmt. Üblicherweise ist der Durchmesser von Weidentipis etwa 2 Meter groß. Auch in diesem kleinen Garten wurde der Durchmesser dementsprechend auf 2 Meter gewählt. Der Mittelpunkt wurde ausgemessen und mit Zollstock, Schnur und Spaten der Kreis für die Grundfläche definiert.

Anschließend wurde ein etwa Spatentiefer Kanal ausgehoben und auch die Innenfläche des Tipis leicht ausgehoben. Dieser Aushub dient dazu, dass hinterher ein Bodenbelag aus Holzschnitzeln ebenerdig ausgebracht werden kann. Im Bereich des Eingangs wurde der Kanal nicht ausgehoben.

Die gelieferten Weidenzweige wurden der Größe nach sortiert, immer gegenüber in dem Kanal positioniert und mit Erde befestigt. Sobald ein üppiges Grundgerüst aus den größeren Weidenzweigen eingesetzt wurde, wurden die Zweige oben miteinander verbunden und die kleineren Zweige in das bestehende Gerüst geflochten. Diese Verflechtungen stabilisieren das Tipi.

Zuletzt wurden die Zweige ausgiebig angegossen und Holzschnitzel ausgelegt. Diverse Pflanzen, die verstreut im Garten wachsen, wurden an den meisten Stellen ausgegraben und um das Tipi herum gebündelt wieder eingesetzt.

In den kommenden Wochen werden die Weidenzweige austreiben und einen dichten, grünen Raum schaffen, in dem sich die Tochter nahezu unbeobachtet aufhalten und spielen kann.

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31.07.2021, Janina Haupt

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