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Saisonvergleich

Viele Pflanzen berauschen im Sommer unsere Sinne. Aber welche schaffen es, auch im Winter unsere Vorlieben zu erfüllen?
Drei Pflanzenkombinationen im Saisonvergleich.

Aster und Rudbeckia

Im Oktober verlängern Aster und Rudbeckia den Sommer. Insbesondere die Rudbeckia leuchtet mit ihren sonnenähnlichen Blüten in den immer dunkler werdenden Monaten. Aber wie zeigt sich diese Kombination tatsächlich im Winter?
Ich bin überaus begeistert von dieser Kombination! Im Saisonvergleich Herbst zu Winter schneidet sie sehr gut ab. So strukturstark zeigen sich nur wenige Pflanzen in den Wintermonaten. Das liegt vor allem an den großen Formkontrasten: Langgestreckte Blütenstände des Veronicastrums direkt neben kleinen püschel-artigen Asterblüten. Von den alten Blütenständen der Rudbeckia brauche ich sicherlich nicht schwärmen. Sieh selbst wie stolz sie sich mitten im Winter noch präsentieren

Goldener November wird zu weißer Winter

Erinnerst du dich an die Kombination aus Achillea, Nasella und Panicum? Ich habe sie damals im November aufgenommen. Schau, wie sie nun zwei Monate später aussieht:

Die Achillea hat leider nicht bis jetzt durchgehalten. Stattdessen zeigen sich die Reste der nebenan gepflanzten Rudbeckia. Ihre Blütenstände neigen sich langsam ihrem Ende entgegen. Dieser Standort scheint deutlich weniger geschützt zu sein als der, der vorherigen Kombination. Dafür präsentieren sich Nasella und Panicum in hellbraunen bis weißen Farben und stehen in so üppigem Laub, dass das Beet weiterhin gut gefüllt ist.
Trotz dem Ausfall von Achillea kann ich diese Kombi absolut empfehlen!

Saisonvergleich von Aconitum, Eupatorium und Miscanthus

Hach dieses Blau! Im November ist das Aconitum meine absolute Lieblingspflanze. Kombiniert mit Miscanthus und Eupatorium ist es eine Wohltat für die herbstlichen Sinne. Etwa 10 Wochen später sieht das Ganze dann so aus:

Gar nicht übel oder? Es ist alles da, was eine gute Winterpflanzung braucht: Höhenstaffelung, Formkontraste, Farbkontraste,… Mit ein wenig Frost und Sonne ist das eine Kombination, bei der keiner wegschauen kann.

Ich hoffe dir hat dieser Saisonvergleich gefallen. Ein gezeichneter Jahresverlauf, wie ich ihn gerne erstelle, zeigt ja schon sehr gut was man von einer Kombination erwarten kann. Fotografien sind dann aber nochmal realistischer. Wobei: Fotografien zeigen auch wieder nur eine Momentaufnahme.

Blumige Grüße!

TIPP:
Start in die Gemüsesaison
Die Gemüsesaison steht kurz bevor. Dann heißt es wieder Aussäen, Pikieren, Rauspflanzen, Pflegen und Ernten. Um nicht (wie vielleicht letztes Jahr) im berauschten Anzuchtchaos zu enden, hilft dir der digitale Gartenkalender. Er enthält digitale Termine, die alle wichtigen Termine zur Aussaat, dem Rauspflanzen und Ernten enthalten. Du brauchst ihn dir nur in deine Kalender-App zu importieren und wirst im richtigen Moment erinnert.
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23.01.2022, Janina Haupt

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