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Melothria scabra

der Sommer läuft auf Hochtouren, ebenso wie unsere Gemüseproduktion.

Melothria scabra – eine etwas andere Gurke

Neben den üblichen Verdächtigen wie Snack-Paprika und Balkon-Tomaten haben wir uns in diesem Jahr auch an den mexikanischen Minigurken probiert. Das sind grundsätzlich ganz normale Gurken, abgesehen davon, dass sie aussehen wie winzig kleine Wassermelonen und nur etwa zwei Zentimeter groß werden.

Anbau und Pflege der kleinen Gurkensorte funktioniert wie bei üblichen Gurken. Nach dem letzten Frost kommen die frisch angezogenen Keimlinge, mit einem Pflanzabstand von etwa 50cm, nach draußen (Platzbedingt halten wir sie in kleinen Töpfen, auch das funktioniert prima). Die Pflanzen benötigen unbedingt eine Kletterhilfe, die idealerweise drei Meter hoch ist. Machst du sie kleiner, musst du die kleinen Fangärmchen gelegentlich mal in andere Richtungen lenken. An trockenen Tagen benötigen sie ausreichend Wasser, sie reagieren aber empfindlich auf Staunässe im Wurzelbereich. Ausreichend Licht und etwa zwei Düngergaben während der Vegetationsperiode und schon wachsen haufenweise kleiner Gurken heran.

Große Mengen der kleinen Melothria scabra können gut in Essig eingelegt werden. So halten sie sich auch über den ganzen Winter. Oder du probierst mal einen Gurkensalat mit ganzen Früchten!

Habt Ihr in diesem Jahr auch wieder Gemüsepflanzen angezogen und freut euch nun über die Ernte?

Liebe Grüße 

TIPP:
Erdnüsse
Wer zu Weihnachten gerne Nüsse knabbert kann sich in diesem Jahr an der eigenen Ernte probieren. Noch ist es möglich Erdnüsse einzupflanzen und sie eventuell noch zu Weihnachten ernten zu können. Nach spätestens 180 Tagen (vielleicht ja auch schon früher) sind sie dann aber wirklich reif.
Wichtig dabei ist, dass die Pflanzen keinen Frost abbekommen. Sie sollten in großen Töpfen gehalten und bei Frostgefahr im Haus platziert werden.
Achtet auch auf genügend Platz in den Töpfen, denn die Blütentriebe senken sich mit der Zeit ab um an den Enden die Früchte (unter der Erde!) auszubilden.

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21.07.2019, Janina Wagner

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