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Gemüsebeet planen
Planung ist die halbe Ernte! Gemüsebeet planen leicht gemacht. Gründe für die Planung und das beste Tool, das dir die Planung erleichtert.
Das Frühjahr ist zum Greifen nah und da gibt es nur eins, was wichtig ist: Gemüsebeet planen!
Bist du eher der Typ, der anbaut was ihm über den Weg läuft oder überlegst du dir vorher was du anbauen möchtest?
Ich bevorzuge die zweite Möglichkeit: Das Planen. Es hat so viele Vorteile, wenn du dir bevor die Saison beginnt Gedanken über dein Gemüsebeet machst. In diesem Artikel stelle ich dir die wichtigsten Gründe vor warum auch du dein Gemüsebeet planen solltest. Außerdem stelle ich dir das beste Tool vor, mit dem du deine Gemüsepflanzen optimal versorgen kannst. Eine einzigartige Möglichkeit, die ich selbst entwickelt habe und auf die ich unheimlich stolz bin.
Warum Gemüsebeete planen?
Die meisten, die im Garten Gemüse anbauen, machen das einfach irgendwie. Sie kaufen sich Samentütchen oder vorgezogene Pflanzen und setzen sie dann dort hin wo Platz ist. Manchmal klappt das auch ganz gut. Aber oftmals werden sie auch enttäuscht, weil Schädlinge die kleinen Pflanzen übernehmen, sie vertrocknen oder die Pflanzen irgendwie nur so kümmerlich vor sich hin wachsen. Von einer Ernte sieht man wenig. Wenn du dir aber vorab Gedanken darüber machst was du da anbauen möchtest und was dessen Ansprüche sind, kannst du vielen Gefahren vorbeugen.
Wenn du Gemüse aus Samen ziehst, gibt es eine Reihe an Dingen die du wissen solltest: Aussaatzeitpunkt, Saattiefe, Keimtemperatur, Keimdauer und vieles mehr. Mit einer artgerechten Gemüseplanung kannst du den kleinen Pflanzen von vorn herein optimale Startbedingungen mitgeben und bekommst starke Pflanzen die üppig tragen.
Planen erfordert einiges an Zeit, aber du weißt im Vorfeld, dass der Kohlweißling ausnahmslos alle Kohlpflanzen findet und wegfuttert bevor du es bemerkst. Du hast dank Planung ein passendes Kulturschutznetz, das du über deine Kohlpflanzen auslegen kannst und dem Kohlweißling keine Chance lässt. Oder du planst eine Mischkultur. Die hält den Schädling ebenfalls fern.
Gemüsebeete planen bedeutet auch, dass du weißt wo welches Gemüse letztes Jahr stand und welches dann in diesem Jahr dort wachsen sollte. Nicht jedes Gemüse kommt mit jedem anderen als Nachbarpflanze aus. Auch sind einige Arten so zimperlich, dass sie es nicht mögen dort zu wachsen, wo vorher schon mal ein gleiches Gewächs gestanden hat.
Wenn du weißt, was deine Gemüsepflanzen wollen und sie entsprechend behandelst, beschenken sie dich mit einer reichen Ernte. Also: Planung ist die halbe Ernte!
Wie Gemüsebeete planen?
Den Gemüseanbau vorher zu planen hieß bislang immer nur: Lesen, Lesen, Lesen. Informiere dich über die Gemüse, die du anbauen möchtest. Brauchen sie viel Wasser, viele Nährstoffe, viel Sonne oder brauchen sie das nicht? Wollen sie gerne betüddelt werden oder lieber in Ruhe vor sich hin wachsen? Das verlangt viel Zeit und gute Literatur. Du schreibst dir was du für wichtig hälst auf verschiedene Zettel oder notierst es dir in irgendwelchen Büchern. Aber die Zettel verschwinden bald und in das Buch guckst du auch nicht wieder rein. Und mal ehrlich: Ist das schon das 21. Jahrhundert?
Mein absolut bester Tipp, wie du Gemüsebeete besser planen kannst, ist für jeden, also auch für dich, ganz einfach umsetzbar: Importiere den digitalen Gartenkalender.
Du kannst dein Gemüse und alles was dazu gehört, von Aussaat über Rauspflanzen, Düngen, Pflegen und Ernten mit nur einem Klick planen. Wirklich, nur ein klick!
Du glaubst mir nicht?
Ich habe einen digitalen Gartenkalender entwickelt, der alles beinhaltet, was du zum jeweiligen Gemüse wissen musst. Aber das ist nicht irgendein Kalender. Es ist ein digitaler Kalender, der dir zum passenden Zeitpunkt die Informationen häppchenweise serviert.
Beispielsweise ist nächsten Sonntag, also am 5. März 2023, der ideale Zeitpunkt Freilandtomaten auszusäen. Du siehst das bereits Wochen vorher in deinem Kalender und kannst entsprechend alles vorbereiten (Samen, Aussaaterde und Töpfe besorgen). In den Terminnotizen siehst du dann alle Details, die du zur Aussaat wissen musst: Satttiefe, Keimdauer, Keimtemperatur, welche Besonderheiten es möglicherweise zu beachten gibt und wie das Aussäen am besten funktioniert.
Das siehst du neben deinen familiären Terminen oder den Meetings aus dem Büro. Du musst dir nicht mehr merken, dass du nach dem Sport noch Tomaten aussäen willst. Daran erinnert dich dein Kalender schon.
Dann heißt es in der Literatur immer: Sobald die ersten echten Blätter zu sehen sind, musst du sie Pikieren. Ja, aber wann ist das und was ist das? Muss ich täglich gucken gehen? Nein. Mit meinem digitalen Gartenkalender nicht mehr. Ich habe berechnet, wann es soweit ist und auch diesen Termin in den Kalender geschrieben. Auch hier sind wieder in den Notizen alle Details gelistet, die du dann zum Pikieren wissen musst.
Mit nur einem Klick hast du diese Termine und viele mehr in deinem Kalender und dein Gemüse wird es dir danken.
Du wirst mir sicherlich auch danken, denn nie war Gemüseplanung und Gartenarbeit so einfach. Ein Klick und du weißt alles über den erfolgreichen Anbau vom Gemüse.
So, und nun nicht weiter lesen, sondern den digitalen Gartenkalender importieren und dann ab mit dir in den Garten!
Grüne Grüße
Janina
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26.02.2023, Janina Haupt
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