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DIY Tontöpfe

geht es euch auch so, dass sich mit der Zeit immer mehr Kram im Keller oder dem Gartenschuppen ansammelt? Zumindest für ein paar alte Tontöpfe habe ich heute für Euch ein paar Vorschläge, wie ihr diese wieder schick machen könnt.

Der Frühling steht vor der Tür, ebenso wie der nächste Geburtstag oder das Osterfest. Schnappt Euch also gleich ein paar Eurer Töpfe und in nur wenigen Schritten habt ihr einen super Hingucker im eigenen Garten (auch als Mitbringsel zu einer Feier geeignet).

1. Leuchtturm

Material: Drei unterschiedlich große Töpfe, wahlweise wasserfeste Farbe und ein kleines Teelicht (idealerweise ein Windlicht für draußen)
Vorgehen: Die Töpfe bei Bedarf streichen, trocknen lassen und anschließend übereinander stapeln. Das Windlicht oben auf dem kleinsten Topf platzieren und das war es auch schon.

DIY Tontöpfe für einen Topfturm

Material: 5 oder mehr unterschiedlich große Tontöpfe mit Wasserabzugsloch an der Unterseite (einige der Töpfe können auch gleich groß sein) und einen stabilen Stab. Je nach Größe der Töpfe sollte es nicht bloß ein Holzstab sondern lieber eine Eisenstange sein. Bei Bedarf: Farbe
Vorgehen: Sollen die Töpfe farbig sein, müssen diese zuerst bemalt werden.
Alle Töpfe werden zur Hälfte mit Erde gefüllt und der Größe nach aufgereiht. In den Größten wird von oben der Stab hinein gesteckt und anschließend von groß nach klein die anderen Töpfe auf den Stab geschoben. Dabei kippen die Töpfe abwechselnd nach rechts und nach links. Achtet darauf, dass ihr die Erde nach dem Aufstecken wieder andrückt. Drückt die Erde so an, dass sie horizontal ausgerichtet ist, nicht wie der Topf schräg.
Ich habe anschließend Samen in die Töpfe ausgesät: Petersilie, Schnittlauch und Kresse. Ihr könnt aber auch bereits beim Befüllen der Töpfe Pflanzen mit einsetzen, dann aber schon darauf achten, dass die Oberfläche der Erde passend ausgerichtet ist und Euch das Wasser hinterher nicht wieder raus läuft.

Das DIY-Tontöpfe-Männchen

Material: 2 etwas größere Töpfe und 6 kleinere Töpfe, etwas Schnur
Vorgehen: Je nach Topfgröße wird ausreichend Schnur benötigt um den Faden von unten durch einen kleinen Topf, dann von oben durch einen großen Topf und nochmal von oben durch zwei kleine Töpfe zu führen. In jedem kleinen Topf wird ein Knoten gemacht (oder wenn die Schnur zu dünn ist: ein Knoten um ein Stück Holz) um die Töpfe zu fixieren. (Bild 2)
Das wird zwei Mal mit demselben großen Topf gemacht. (Bild 3)
Den großen Topf anschließend auf den Kopf stellen, sodass die Schnurenden mit jeweils 2 Töpfen die Beine darstellen und die Schnurenden mit jeweils einem Topf die Arme. Auf den umgedrehten großen Topf wird ein weiterer großer Topf platziert. Dieser kann wahlweise mit einem Gesicht bemalt und bepflanzt werden. Es ist auch möglich Küchenkräuter in dem Männchen auszusäen.

Viel Spaß beim Nachmachen! Bis zum nächsten Mal.

Vielen Dank an einen fleißigen Leser für die Idee, den Topfturm aus alten Joghurtbechern nachzubauen. Seine Erdbeeren fühlen sicht dort pudelwohl und im nächsten Jahr wird er hier sicherlich einiges ernten können.

TIPP:
Mulchen
Jetzt, wenn die Tage länger und die Temperaturen etwas angenehmer werden, beginnt die Zeit des Krautens! Vorbeugend gegen zu viel Wildkrautaufwuchs lohnt es sich, nun einmal gründlich durch die Beete zu gehen und alles Unerwünschte zu entfernen. Anschließend ist zu empfehlen die Beetflächen mit Mulch auszulegen. Das hilft gegen zu viel Krautaufwuchs und reduziert die Verdunstung der Fläche.

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08.03.2020, Janina Wagner

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